Aus der Medienmitteilung: «Der Ausbau des 5G-Mobilfunkstandards spaltet die Schweizer Bevölkerung. Das zeigt eine repräsentative Comparis-Umfrage. 42,5 Prozent befürworten den vom Bundesrat vorgeschlagenen schnellen Ausbau. 41,7 Prozent sind dagegen. Frauen sind dem Ausbau gegenüber deutlich kritischer eingestellt als Männer. Und der Anteil der Befürworter bei den über 55-Jährigen ist signifikant höher als bei den 36- bis 55-Jährigen. «5G polarisiert. Während die einen die Zukunft des Mobilfunks herbeisehnen, reichen den anderen die bestehenden Mobilfunknetze», sagt Comparis-Digitalexperte Jean-Claude Frick.»

Kommentar zur Umfrage 

Immer mehr Menschen in der Schweiz sind durch Elektrosmog belastet, insbesondere durch Mobilfunkstrahlung. Seit Anfang des Jahres dürfen nun die Spitzenwerte der Strahlung adaptiver 5G-Antennen den nominell unveränderten Grenzwert real um das maximal 3,2-fache überschreiten. Dabei hat bereits die ETH-Umfrage von 2020 gezeigt, dass sich die Bevölkerung unzureichend vor der Strahlenbelastung geschützt sieht.

Mit der SaferPhone-Initiative soll daher ein neuer Weg mit einer optimierten Netzstruktur eingeschlagen werden. Unsere Lebensräume sollen nicht mehr unnötig durchstrahlt werden und die allgemeine Strahlenbelastung für Mensch, Tier und Umwelt soll erheblich sinken. Gerade auch das rasant zunehmende digitale Datenvolumen ruft nach sauberen Übertragungstechniken, mit denen zudem der steigende Stromverbrauch gedrosselt werden kann. Es braucht eine zukunftstaugliche, nachhaltige Lösung.

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